Bei folgenden Rennen kann gewettet werden:
Beide Rennen werden wiederum in verschiedenen Versionen ausgetragen, für die nur in Ausnahmefällen das gleiche Pferd Favorit sein kann:
Alle Rennen können sowohl in der Klasse A wie auch in der Klasse B ausgetragen werden. B- Läufe sind allerdings niedriger notiert.
Und so wird gewettet:
Ähnlich wie beim Roulette können Sie am Totalisator Ihr Risiko auch bei kleinem Einsatz begrenzen. Ihre Chancen sind freilich höher als am Spieltisch, wenn auch am Wettschalter Vorsicht kaum zu Reichtum führt.
So lassen sich Ihre Risiken abschätzen:
So ist die Strategie:
Haben Sie gewonnen, können Sie sich gleich nach dem Rennen am Auszahlschalter Ihren Gewinn abholen. Ist Ihnen das Schlangestehen zu umständlich, hält die Wettannahmestelle des Rennvereins in der City Ihr Geld acht Tage bereit. Sie können in dieser Zeit auch um Zusendung per Post bitten. Nach dieser Frist ist Ihr Geld jedoch verfallen.
Daß auch beim Pferderennen manchmal Fortuna für bestimmte Personen das Füllhorn ausschüttet, beweist der Fall des ehemaligen britischen Marinefliegers John Godley, der die Gewinnerpferde im Traum voraussah. Im März 1946 wurde Godley zum ersten Mal durch einen solchen Traum aufmerksam. Er erzählte seinen Freunden, daß wenn es nach seinen Visionen ginge, an dem nächsten Renntag bestimmte Traumpferde gewinnen müßten. Seine Freunde setzten versuchsweise auf die genannten Pferde und gewannen ausnahmslos. Godley notierte seine Traumaussagen gewissenhaft und verglich sie mit den tatsächlichen Ergebnissen. Sie stimmten immer.
Eines Tages zeichnete Godley seine Traumprophezeiungen genau auf, gab seine Notizen dem Postmeister von Oxford als Zeugen zu treuen Händen und rief die Redaktion des ,Daily Mirror" an, um ihr mitzuteilen, er habe geträumt, ein Pferd aus dem Stall Beroda werde das Vier- Uhr- Rennen in Lingfield gewinnen; Außerdem werde im Rennen darauf der Favorit ,Brogue" als erster durch´s Ziel gehen.
Auch diese Traumprophezeiung erfüllte sich hundertprozentig, so daß Godley von einem Tag auf den anderen berühmt wurde. Parapsychologen und andere kluge Köpfe befaßten sich mit seiner seltenen Begabung, kamen aber nicht hinter die Ursache für dieses Phänomen.